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BARI

Bari Apulien Gutsche

Basilika San Nicola

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Jedes Jahr wird in Bari drei Tage lang die Ankunft der Reliquien des Heiligen Nikolaus’gefeiert. Fotos...

Die größte Sehenswürdigkeit von Bari ist die Basilika San Nicola, deren Krypta 1089 fertig gestellt war, um die in Kleinasien geraubten Gebeine des Heiligen Nikolaus aufnehmen zu können.
Bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts dürfte der Bau der gesamten Basilika abgeschlossen gewesen sein.

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Das Kirchenschiff misst 55 m Länge, verfügt über eine Barockdecke und eine hölzerne Kanzel aus dem 17. Jahrhundert.
Der Boden des Podests, auf dem Ziborium und Altar stehen, wird von einem Band eingefasst, in dem fortlaufend das Wort “Allah” in kufischer Schrift von den muslimischen Handwerkern angebracht wurde.

Die Säulen des Hauptportals werden von Stieren (und nicht wie üblich von Löwen) getragen.

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Statue des Hl. Nikolaus

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In der Krypta finden die orthodoxen Wurzeln des Nikolaus-Kults ihren Ausdruck zum einen in der Ikonendarstellung des Heiligen, zum anderen in einer “Orientalischen Kapelle”, in der die levantinischen Besucher ihre Messe feiern können. Heute besuchen viele Pilger aus Russland den Schrein des San Nicola.

26 Säulen - allesamt antike Spolien - gliedern die Krypta; ein weiterer Säulenstumpf findet sich hinter Gittern: Diese Säule soll San Nicola, der sie im Tiber gefunden hatte, zuerst nach Myra und dann nach Bari gefolgt sein. Ihr soll eine wundertätige Kraft innewohnen.

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Kathedrale San Sabino

An der Stelle der heutigen Kathedrale befand sich im 6. Jahrhundert eine Kirche, von der sich Mosaiken fünf Meter unter dem heutigen Bodenniveau erhalten haben. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts fand das Bauwerk als Bischofskirche S. Maria Erwähnung; unter der Herrschaft der Sarazenen im 9. Jahrhundert dürfte es als Moschee gedient haben.
Nach deren Abriss im Jahre 1034 wurde 1060 eine neue Bischofskirche gebaut, in deren Krypta die Gebeine des Heiligen Sabinus aufbewahrt wurden.
Als die Normannen 1156 die Stadt mit einer Strafexpedition überzogen, wurde auch die Kirche stark beschädigt und erst 1178 nach dem Vorbild der Basilika San Nicola restauriert.
Die im 18. Jahrhundert vorgenommene Barockisierung wurde später wieder rückgängig gemacht.

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Die Kanzel musste größtenteils rekonstruiert werden, doch sind der Adler und andere Elemente noch original aus dem 11./12. Jahrhundert erhalten.

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Das Ziborium stammt aus dem Jahre 1233 und ist dem der Basilika San Nicola nachempfunden.

Die barocke Krypta beherbergt die Gebeine des Heiligen Sabinus. Dort wird auch die Ikone Madonna Hodegetria verehrt, die 733 zur Zeit des Bilderstreits von Byzanz nach Bari geholt worden sein soll. Daneben findet sich die Mumie der Hl. Colomba, die während der Zeit der Christenverfolgung 273 in Frankreich den Märtyrertod gestorben ist.

Castello Svevo

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Nach der Eroberung der Stadt Bari im Jahre 1071 errichteten die Normannen die ursprüngliche Festung, die zwischen 1233 und 1240 von Friedrich II. zu einer mächtigen Stauferburg ausgebaut wurde.
Im 16. Jahrhundert wurde sie unter Karl V. im Renaissancestil erweitert und mit einem Wassergraben umgeben.
Die Bourbonen funktionierten 1832 das Kastell zum Gefängnis um, dann wurde es Kaserne.
Heute beherbergt es die Kunst- und Denkmalbehörde.

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Altstadt von Bari

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